Die geplante Route steht. Wir haben sie für euch nachfolgend mal visualisiert. Sie soll einen groben roten Faden darstellen, damit wir uns nicht vollends in Zeit und Raum verirren.
[map style=”width: auto; height:400px; margin:20px 0px 20px 0px; border: 1px solid black;” maptype=”ROADMAP” kml=”http://motorbikenomads.com/wp-content/uploads/planned_Route_Caravannomads_2016.kml”]
(Hier zusätzlich noch mal etwas detaillierter bei Tripline)
Von folgenden Vorgaben sind wir dabei ausgegangen:
- maximal 4 Zeitstunden pro Tag reine Fahrzeit
- Durchschnittsgeschwindigkeit mit einem Malus von 20% von dem, was der Google Routenplaner vorschlägt
- 1 Puffertag pro Woche für Unvorhergesehenes (Reparaturen, Krankheit, warten auf tolles Licht zum Fotografieren ;)…)
- 2 weitere Tage pro Woche fahrfrei bzw. für Ausflüge
- einen kurzen Urlaub pro Monat (z.B. Italien, Kroatien, Plattensee, Norwegen und Schweden)
Diese Vorgaben ermöglichen es uns zum einen, “kindgerecht” zu reisen und zum anderen, auf Eventualitäten reagieren zu können wie z.B. akut schönes Wetter am Strand, weitere Ausflugsziele unterwegs, bei netten Leuten bei einem weiteren Glas Wein verweilen… 🙂
Wir versuchen, alle drei Tage einen Campingplatz anzusteuern, um das Chemie-WC zu reinigen, zu duschen (ja, wir werden nur im gleichen Rhythmus duschen) und Wäsche zu waschen. Die restlichen Nächte werden wir versuchen, “Wild” zu campen -soweit erlaubt und möglich- oder bei Privatleuten auf dem Hof unterzukommen. Wir haben dazu mit dem SIGHT Netzwerk Kontakt aufgenommen und hoffen, so viele interessante Menschen unterwegs kennen zu lernen. Die ersten Kontakte sind bereits geknüpft.
In den Regionen, wo wir niemanden im Vorfeld kennen, versuchen wir einfach unser Glück und werden nette Menschen ansprechen. 🙂
Mehr Planung braucht die Reise nicht. Alles andere ergibt sich unterwegs. Ganz frei nach Dante: Wenn man die Straße direkt vor sich sieht, ist der Trip nicht lohnenswert.
Wir sind gespannt, wie unsere tatsächliche Route schlussendlich verlaufen wird.