Bustour 2016 – Time is ticking…

Es sind noch 4 Wochen bist wir auf unsere große Reise gehen.

Moment. Was? Nur noch 4 (!) Wochen? Tatsächlich. Der Hammer. Seit mehr als einem Jahr planen wir unsere Auszeit und sind mit den Vorbereitungen beschäftigt. Und jetzt sind es nur noch 4 Wochen. Und dabei gibt es doch noch soviel zu erledigen…

Die letzten Monate sind nur so dahin geflogen. Erste Ideen von einer Auszeit, Schwangerschaft, Buskauf, erste Testfahrten, Geburt von Merle, Busumbau, Routenplanung… Was gäbe es da nicht alles aufzuzählen.

Mit dem näherrücken des Abfahrttermin steigt die Vorfreude und die Nervosität. Und natürlich schleichen sich auch mal hier und da leise zweifelnde Stimmen in unseren Kopf. Tun wir das richtige? Sind wir zu leichtsinnig? Unterschätzen wir die Risiken? Mit einem so kleinen Kind auf so eine Reise gehen? Was wenn wir krank werden?

Es ist gut, das diese Gedanken da sind. Denn gerade sie sind es, die uns vor der vermeintlichen Leichtsinnigkeit trennen. Sie mahnen uns zur Vorsicht und erinnern uns, auf unser Bauchgefühl zu hören. Und genau das tun wir. Wir haben uns im Vorfeld in Sachen Heilverfahren und Homöopathie fortgebildet, damit wir das grundlegendste Rüstzeug zur Selbsthilfe im “Gepäck” haben. Wir haben unseren Versicherungsschutz für den Auslandsaufenthalt entsprechend angepasst. Viele andere kleine Dinge ergänzen diese Liste noch. Wir haben jedoch strikt darauf geachtet, nicht übervorsichtig zu agieren und uns ggf. wieder einzuschränken, sondern alle Maßnahmen mit Augenmaß und nach Sinnhaftigkeit (für uns) geprüft und abgestimmt.

Es gibt auch noch ganz praktische Dinge zu regeln. Wir haben noch nach einem Tipp Gardinenstoff gekauft und daraus einen Mückenschutzvorhang für die Schiebetür am WoMo genäht. So können wir auch im Nordland im Sommer die Tür mal offen lassen zum lüften ohne gleich Sorge haben zu müssen das uns die kleinen Viecher auffressen. 🙂 Zusätzlich haben wir auch noch einen Vorhang genäht, um Merles Schlafplatz von der Sitzgruppe abtrennen zu können. So kann sie weiterschlafen während wir vlt. noch bei einem Glas Wein & Malzbier den Abend ausklingen lassen… 🙂

Die Rückfahrkamera ist auch (endlich) dauerhaft repariert. Das war ein Aktion, die mich echt fast den letzten Nerv gekostet hat. Es hat mich zusammen mit Theo, einem erfahrenen Wohnmobilisten, Selbstausbauer und Freund ganze 4 Samstage gekostet, dieses Problem zu lösen. Schlussendlich endete es im kompletten Austausch der Kameratechnik und Neuverlegung der Kabel. Dabei habe ich an der vorhandenen Montage gut gelernt, wie man es nicht machen sollte und durch Theo gezeigt bekommen, wie es richtig gemacht wird. An dieser Stelle auch noch mal vielen Dank Theo!

Alle weiteren Di-it-yourself arbeiten müssen leider im Moment ruhen, da uns alle 3 die aktuell umgehende Erkältungswelle voll erwischt hat und wir dadurch zu einer Zwangspause verdonnert sind…

Noch was haben wir in Auftrag gegeben: die Folierung des Busses. Dazu aber mehr, wenn es vorzeigbare Ergebnisse gibt. 🙂

2 Gedanken zu „Bustour 2016 – Time is ticking…

  1. Hallo ihr zwei(drei)
    das liest sich ja abenteuerlich. Eure Bedenken kann ich verstehen, andererseits seid ihr offensichtlich gut vorbereitet. Jedenfalls wünsche ich euch jetzt schon gutes Gelingen. Und dass ihr gesund wieder kommt.

    1. Hallo Marlies,

      vielen Dank für deine guten Wünsche und deinen lieben Kommentar. Wir freuen uns, wenn du uns weiter treu bleibst! 🙂

      Viele Grüße

      Christian

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