einmal durch die Alpen

Am heutigen Tage durften wir ausnahmsweise bis 11:30 Uhr auf dem Platz bleiben. Das war ausreichend Zeit für warme Brötchen, eine große Hunderunde bis zum Kneippbecken und durch Apfelplantage, wo wir dann noch die liebe Viszlarhündin getroffen haben und Floki ausgiebig spielen konnte – und Merle auf der Seilbahn natürlich ebenso.

Anschließdn waren wir kurz einkaufen und hatten das Glück, über den kleinen Markt im Dorf (Dienstags ist offenbar Markttag) zu schlendern und lokalen Käse sowie Wurst und Tiroler Speck kaufen zu können.

Dann fuhren wir kurz weiter zum Maxi Großmarkt in der Handwerkerzone, wo ich nach „dem richtigen“ Zirbenschnaps (von Walcher) geschaut, aber auch nicht gefunden habe. Stattdessen versuchte ich eine andere Marke – O-Ton Verkäuferin: „ich hab das noch nie probiert, aber der soll gut sein.“

Nach der Einkaufstour ging es gen Norden. Zuerst fuhren wir über den Reschenpass. Hier gab es dieses Jahr leider kein Foto für uns, da alle Parkplätze voll waren. Nach dem Pass wurden wir aufgrund von Steinschlagschutzarbeiten umgeleitet durch die Schweiz via Martinsbrucker Bundesstraße. Eine tolle Motorradstrecke mit vielen Kehren, die hinab ins Inntal führt. Unten fuhren wir staunend duch eine tolle, enge Schlucht weiter hinab bis nach Tirol.

In Tirol selber gibt es viele neue Straßentunnel, eigentlich sieht man vom Tal kaum noch etwas. Langweilig für Durchreisende aber sicher sehr gut für Besucher und Bewohner. Zur Pause fuhren wir in Flirsch raus und bis nach Schnann. Hier parkten wir am Vereinsheim. Just gegenüber befindet sich hier ein großer Spielplatz. Hier haben wir eine Pause gemacht – mit Wanderwürstchen und Schokoeiern.

Dann ging es weiter durch den (wieder offenen) Arlbergtunnel bis nach Bludenz zum kurzen Tankstopp, dann vorbei an „dem Klaus Koblach seiner Abfahrt“, durch den Bregenzerwald bis zur Nagelfluhkette. Hier ging es für uns steil aufwärts bis nach Steibis. Dort auf dem Wohnmobilstellplatz (in Hanglage!) wartete Helga schon auf uns.

Wir freuten uns sehr, genossen die Ruhe und die Aussicht und gingen anschließend über den Golfplatz bis zur Gaststube an der Seilbahntstation. Hier gab es lecker Schnitzel für uns.

Anschließend gingen wir in der Abenddämmerung zurück zu unseren Autos und genossen die relativ laue hereinbrechende Nacht vor unseren Wagen so lange wie möglich. Wir schworen uns, beim nächsten mal ein kleines Lagerfeuer zu machen, um die Zeit zu verlängern. Dann kuschelten wir uns in unsere Bettchen – wir im Wohnmobil und Helga in ihr Auto mit Matratze und Standheizung.

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