Tag 4 – Der Montagmorgen in Andlau war schon um 7 Uhr sehr heiß. Das bedeutet für unsere weitere Routenplanung: eine kurze Route, möglichst hoch in die Berge hinein. Wir besuchen kurz das Kloster Mont St. Odile und den Pass le Champ du Feu und kurbeln uns langsam durch die wunderschöne Bergwelt der Vogesen.
Mont St. Odile und der Blick in das Rheintal und den Schwarzwald
In St. Die gehen wir kurz einkaufen. Die Stadt liegt in der Ebene und wir merken, wie heiß es ist, wenn wir nicht in den Bergen sind. Daher nichts wie zurück in die Berge. Unterwegs begegnen wir einem Schild: “Der Pass zum la Roche du Diable ist offen; Luft: 31 Grad”. Na da haben wir ja Glück gehabt, dass der Pass schon offen ist!
Unsere heutige Station ist die Auberge du Steinlebach von Sebastien Schaaf in Markstein. Es ist eine Herberge, völlig allein mitten in den Bergen in einem Skigebiet. Hier ist es angenehm warm und wir haben bei einer kleinen Wanderung einen herrlichen Blick auf den Grand Ballon und jede Menge Gleitschirmflieger. Sebastien erzählt uns auch von dem “verrückten Geißbock” der Herberge, den wir aus gebührendem Abstand bewundern. Dies wird wohl unser letzter Abend sein, an dem wir mit “elsässisch” beziehungsweise deutsch durchkommen. Wir genießen eine typische elsässische Tarte in seinem Restaurant und sagen Fuchs und Hase gute Nacht.
Eure Nicole
Frage des Tages: Was genau ist in elsässischer Tarte eigentlich drin?