La Grande Bustour 2018 – Der Beginn: Marl – Altrip

Wie lösen wir uns von daheim? Es gibt immer noch etwas zu tun, immer etwas einzukaufen und irgendwas, was wir vergessen haben. Wo ziehen wir die Grenze und fahren mit unserem Wohnmobil gen Süden?

Den Vormittag verbrachten wir mit Bus packen, einkaufen und Wohnung putzen. Schlüssel abgeben, Pflanzen deponieren, sich um die Post kümmern lassen und vieles mehr. Uns war klar, dass wir nicht an alles denken konnten und nach und nach heraus kommen wir, was wir alles vergessen haben (nach 4 Tagen waren es: Merles Outdoorhose und die Gießkanne für Frischwasser – weniger als wir dachten – aber es kommt später noch dicker!).


Rheinfähre Altrip

Gegen 13 Uhr kamen wir langsam los. Noch am Erdbeerfeld vorbei (das gekaufte Kilo Beeren war zum Ende der heutigen Etappe schon weg)  und dann auf die Autobahn setzen. Wir sollten 17 Uhr bei unseren freunden Moni und Uli in Altrip am Rhein sein. Ob wir das schaffen?

Schon jetzt sagt das Navi 17:15 Uhr voraus. Aber es setzt auch eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 120 – 130 km/h voraus und keine Pausen. Mit unserem Bus fahren wir im Durchschnitt etwa 100 km/h auf der Autobahn. Und eine Pause nach 1,5 Stunden werden wir auch einlegen. Es waren schwüle 30 Grad im Schatten und Unwetter waren vorausgesagt.


Regen und Gewitter in Aptrip

Und siehe da, in zwei Unwetter gelangten wir während der Fahrt. Dazwischen machten wir unsere Pause – Ballspielen und Erdbeernaschen auf dem Rastplatz. In den Unwettern mit Blitz, Donner, Starkregen, Hagel und Sturm konnten wir nur sehr langsam fahren. Es waren aber immer nur kleine Zellen und von einem Schlag auf den nächsten war die Straße trocken als wäre hier nichts gewesen.

Kurz bevor es zu spät gewesen wäre habe ich noch nachgeschaut, ob das Navi die Rheinfähre nach Altrip nimmt oder den Umweg. Es hätte den Umweg genommen. Da wir ab dieser Stelle den Weg zur Fähre kannten, ließen wir uns das Schifffahren natürlich nicht entgehen.


„Augenweiden“ im Tierpark in Altrip 

Fast pünktlich um 17:45 kamen wir bei Ulli und Moni an. Roxy, der schwarze Hund, bellte sich fast heiser vor Freude und der Grill hatte schon vorgeglüht. Wir verbrachten einen tollen Abend bei Weinschorle, Grillgut, Swimmingpool und anregenden Gesprächen. So muss eine Reise beginnen!

Dementsprechend genossen wir auch das Nichtstun am Sonntag: Schiffe gucken am Rhein, Swimmingpool, der obligatorische Gewitterschauer, Nichtstun,, Tierpark, tolles Essen und tolle Gespräche! Zwei herrliche Tage mit lieben Freunden!

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