Heute Nacht stürmte es extrem. Wir schaukelten im Wohnmobil hin und her und jeder von uns träumte irgendwas mit Schiffen und Meer und Seegang.
Auch an Tage stürmte es noch immer. Die Sonne brannte vom Himmmel und es war dennoch oder gerade deswegen sehr gut auszuhalten im Schwimmbad und am Strand. Windstärke 5 dauerhaft – mit vielen, vielen stärkeren Böen.
Wir hatten überlegt, nach Korsika weiterzureisen. Merle wollte unbedingt „mit dem Schlafschiff“ fahren. Im „Une vie Zen“ haben wir auch schon einen Kontakt dorthin hergestellt. Heute erklärte uns Merle: „Mama, ich will nicht Schlafschiff fahren, da muss ich immer kotzen.“ – „Aber du wolltest doch mit einer Fähre fahren?“ – „Ich habe mich anders entschieden. Das darf ich.“ Okay, da stehen uns nun alle Wege in alle Richtungen offen.
Heute hat sich Merle das erste mal getraut, mit anderen Kindern zu spielen und schloss Freundschaften mit dem hiesigen Kindern: Ben, Tim und Felix. Es freut uns sehr, dass sie ihre Schüchternheit überwunden hat.
Bem Spielen hat sich Merle allerdings böse den Zeh aufgestoßen, so dass wir zum ersten Mal den (gut ausgebildeten und deutsch sprechenden) Sanitäter der Anlage aufsuchen mussten.
Morgen geht es weiter, mal schauen wohin es uns verschlägt. Wahrscheinlich wird wieder alles anders als geplant. Und das ist auch gut so.
windgepeitschte glückliche Mistral-Grüße
eure Nicole
p.S. alles Liebe zum Geburtstag, Miri!
ups – schon wieder ein Jahr älter! Trotzdem danke 🙂 Ich habe mich sehr gefreut über die Glückwünsche, war aber nach den Kindergeburtstagen der letzten Tage noch nicht in der Lage zu antworten… Bin gespannt wo es euch hin verschlägt!