Wir verlassen Distelhausen am Morgen und fahren nach Mudau. Das liegt tief im Odenwald und dort gibt es einen so genannten Smart-Pfad. Dieser ist 15 Kilometer lang und beinhaltet verschiedene Stationen zu unterschiedlichen MINT-Themen (https://smart-pfad.de). Wir besuchen zwei Stationen davon in Mudau: “Knobeln und Experimentieren” sowie “Beobachten und Bestmimen”.
Hier konnten wir beispielsweise herausfinden, wer im größten Winkel schaukeln kann oder welche Geräusche ein Wildschwein macht. Pfad uns Stationen machen Kind und Hund viel Spaß und wir werden wiederkommen, um den ganzen Weg zu entdecken!.
Anschließden fahren wir weiter nach Altrip. Dort besuchen wir erneut unsere Freundin Moni. Im Gegensatz zum Odenwald, wo es kalt, windig und feucht war, ist es hier am Rhein warm und sonnig, ein völlig anderes Urlaubsgeführ. Moni hat ein leckeres Mittagsessen für uns vorbereitet und anschließend verbringen wir den frühen Nachmittag bei ihr im Garten in der Sonne.
Wir verabschieden uns von ihr und wollen eigentlich nach Frankfurt zu unseren Freunden fahren. Doch diese haben keine Zeit, so das wir weiterfahren bis nach Andernach. Dort kommen wir so spät an, dass der Stellplatz schon geschlossen hat. Daher verbringen wir nur etweas Zeit auf dem Spielplatz und fahren weiter auf die andere Rheinseite, um auf dem Weingut von Peter Hohn in Leutesdorf zu übernachten.
Hier haben wir unendliches Glück, denn direkt hinter dem Weingut ist die Straße wegen eines Unfalles gesperrt. Wir kommen gerade noch so auf den Hof und können einige Stunden lang beobachten, wie ungedultige Autofahrer sich auf machen in die Weinberge – trotz Druchfahrt verboten und einsuurigen Serpentinen, teilweise mit Anhänger und wenn gar nichts mehr geht wegen Gegenverkehr – unbedingt weghupen. Scheint ganz wichtig zu sein. Auf dem Foto kann man die Autoschlangen gut erkennen.
Wir verbringen den Rest des Abends vor dem Lagerfeuer bei einem leckeren Weinchen und freuen uns, dass wir morgen einen Tag eher zuhause ankommen werden als geplant.
Und so ist es dann auch. Der nächste Morgen wartet mit regnerischem Wetter auf, so dass wir diesmal keinen Spaziergang in die Weinberge und zur Weinschaukel unternehmen, sondern einfach heimfahren.
Wir machen eine Pause auf dem Wanderparkplatz Bellinghausen in Burscheid. Hier gibt es zufällig ein “kleines” Bärlauchvorkommen, das Merle und ich um eine Schüssel voll Blätter plündern.
Daheim kreieren wir noch am gleichen Tag daraus ein leckeres Pinienkern-Bärlauch-Pesto.Der Abend wird mit Spaghetti mit Pesto beschlossen und eine gute Reise findet ihren passenden Abschluss.